KLARTEXT ODER RUSSISCHES GAS?
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Die drei sogenannten Großparteien hatten a l l e in der Vergangenheit ein ziemlich verstörend freundschaftliches Verhältnis zu Russland. Dieser Putin-Kuschelkurs hat Österreich in eine unerträgliche Abhängigkeit von russischem Gas getrieben. Österreich kann jederzeit von Putin mit dem Gashebel erpresst werden, die Zeche für die verfehlte Energiepolitik zahlen die Bürger:innen.
Das wurde 2022 so richtig deutlich mit dem Energiepreisschock, der durch den hinterhältigen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ausgelöst wurde. Fernwärme- und Stromanbieter, Hausverwaltungen und Energielieferanten, sie alle stellten plötzlich deutlich höhere Rechnungen für Strom, Wärme und Gas.
Das wäre nicht nötig gewesen. Stell’ dir eine Politik vor, die sich bereits vor 20 Jahren Klimaschutz auf die Fahnen geheftet und auf saubere Energie anstatt auf dreckiges russisches Gas gesetzt hätte. Wenn anstatt Gaspipelines, Windräder und PV-Anlagen gebaut worden wären?
Ich setze mich besonders für klimafitten Wohnraum ein. Wenn es nach uns Grünen geht, wird der Wohnbau bis 2040 klimaneutral. Öl und Gas wird aus den Häusern verbannt, Strom sauber erzeugt und die klimaschonende Bauweise stellt sicher, dass gar nicht erst viel verbraucht wird.